First Week

Kailyn POV:

Obwohl ich und Yvonne total aufgeregt waren, darüber was hier in Forks sich gerade abspielte, und so schnell wie möglich Erkundungen anstellen wollten, mussten wir das nach hinten verschieben. Den zu Hause angekommen, bat uns unsere Mum ihr beim auspacken der restlichen Sachen  zu helfen. Und obwohl wir beide ihr einen Hundeblick gaben, um uns davor zu drücken und stattdessen nach LaPush oder Forks gehen zu können, um noch mehr herauszufinden blieb sie hart. Und so kam es, das wir unsere ganze Freude und Aufregung erst mal bei Seite schieben mussten. Zu allem Überfluss dauerte das einräumen auch noch fast den ganzen Nachmittag und dann waren ja auch noch unsere Hausaufgaben. Es war zum verrückt werden! Am Ende war es dann schon zehn und damit eindeutig zu spät um heute noch aus dem Haus zu gehen. Genervt schnappte ich mir dann also meine Sachen und ging ins Bad und entspannte beim Duschen. Es war vielleicht zu spät noch raus zu gehen, das hieß aber nicht, das wir versuchen könnten etwas am PC heraus zu finden. Mit diesem Gedanken im Kopf zog ich mir dann meinen Hello Kitty Schlafi an und lief dann rüber in das Zimmer meiner Schwester.

Yvi saß dort, fertig geduscht mit ihrem Laptob, auf dem Bett und hörte Musik. Als sie mich sah, zog sie fragen die Augenbraue hoch und nahm die Kopfhörer ab.
„Was gibt’s Kai?“
„Ich will wissen was da heute passiert ist. Ich mein entweder spielt diese ganze Stadt uns einen Streich, oder wir sind volle Kanne übergeschnappt. Es kann schließlich kein Zufall sein, das alle Leute die wir heute getroffen haben, in irgend einer Art und weiße in Twilight vorkommen. Nicht zu vergessen das auch die Cullens da waren!“
„Du hast Recht, wir müssen unbedingt heraus finden was da heute passiert ist, aber wie?“ Nachdenklich kaute Yvi auf ihrer Lippe herum und starrte zum Fenster hinaus. Es hatte schon wieder angefangen zu Regnen, was ja für Forks normal war.
„Ich hab keine Ahnung, aber vielleicht können wir es ja Goggeln oder so...“
„Ein versuch wäre es wert, aber nach was genau sollen wir den Suchen?“ fragen sah sie mich an.
Ich überlegte. Nach was sollten wir wohl am besten schauen?
„Ich habs Goggel >>Stephanie Meyer<< da muss ja dann was kommen.“
„Ok. Moment.“ Antwortete Yvonne mir. Dann gab sie schnell in das Suchfeld >>Stephanie Meyer<< ein. Aber das einzige was kam, war eine Fehler Meldung. Es gab nichts über eine Stephenie Meyer, noch nicht mal einen Eintrag in irgend einem Telefonbuch.
„Und jetzt?“ fragte Yvonne als wir nach zehn Minuten, noch immer nichts Gefunden hatten, und starrte verwirrt auf den Bildschirm.
„Versuchs doch mal mit >>Twiligh<< da müsste bestimmt was kommen.“ gab ich ihr zu Antwort.
Kurze Zeit später kamen wir aber auch hier zum Ergebnisse, das es nicht über Twiligh gab. Es gab zwar Einträge über Twilight in Wikipedia und andere Lexikon Seiten, aber da wurde auch nur über die Bedeutung des Wortes und so was geredet. Nicht aber den Film Twilight oder gar die Bücher.
„Sag mal das gibt’s doch nicht, wie kann das bloß sein das es überhaupt nichts mehr über Twilight oder Stephenie Meyer gibt?“ sagte Yvonne fassungslos.
„Ich hab keine Ahnung. Ich wünschte ich wüsste was hier abgeht aber leider tu ich das nicht, sorry. Vielleicht probierst du es mal mit den Namen der Schauspieler. Also Ashley Greene,Kristen Steward, Robert Pattison, Taylor Lautner und so, vielleicht finden wir ja da was.“ Aber das ein zigste was wir hierzu heraus fanden, war das es keinen einzigen der Schauspieler gab, die bei Twilight mitspielten. Sie existierten scheinbar nicht. Weil wir es aber einfach nicht glauben wollten, das Twilight plötzlich nicht mehr existierte oder wie tatsächlich in einer Art Parallel Universum gelandet sind, in dem Twilight volle Realität ist, gingen wir soweit unsere alten Freunde im Chatt über Twilight zu fragen. Zu unserem Erstaunen, haben die aber noch nie was von Twilight gehört. Zumindest sagten sie das. Dabei mussten sie davon wissen! Auch wenn sie keine Fans waren, ich und Yvi hatten schließlich allen vor unserer Abreise vorgeschwärmt, wie toll es ist das wir nach Forks ziehen. In die Stadt in dem sich das leben der Protagonisten aus Twilight abspielte.

„Also ich will ja nichts sagen aber es scheint so als habe sich unsere Befürchtung bewahrheitet. Wir sind wirklich in Twilight.“ sagte Yvi zu mir und sah mich ernst an. Ich nickte nur stumm. Um erhlich zu sein, wusste ich nicht wirklich ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht. Klar wir können jetzt alles live miterleben, die Cullens, Volturi und Wölfe kennenlernen. Und es sollte doch auch der Traum eines jeden Twilight-Fans sein, wirklich im Buch zu sein und alles mit zu erleben. Ich jedoch war aus irgendeinem Grund nicht unbedingt davon begeistert. Immerhin wusste ich ja was im Buch passiert und irgendwie bereitete mir die ganze Sache ein mulmiges Gefühl.
„Und was machen wir jetzt?“
„Ich weiß es nicht Yvi, aber wie heute Mittag schon gesagt, wir können doch nicht einfach zu den Cullens hingehen und sagen>>hey wir wissen das ihr Vampire seit. Wir haben nämlich ein Buch gelesen in dem ihr drin vorkommt.<< Ich meine wer weiß was die mit uns machen. Außerdem könnte unser Eingreifen und Handlungen schwere folgen für die Storyline haben.“
„ Ja du hast Recht. Wir dürfen also auf keinen Fall eingreifen, alles muss geschehen wie es in den Büchern steht, oder es könnte noch zu einer Katastrophe kommen.“
„Ja und das sollten wir wirklich vermeiden.“ sagte ich ernst.

„Weißt du was? Ich will trotzdem unbedingt Embry kennenlernen. Er ist ja soooooooo süüüüüüüüüß!!!“
„Nie im Leben! Wenn hier einer Süß ist ist das SETH!!!“
„Du leidest an Geschmacksverirrungen Kai. Seth ist ja ganz nett und so, aber Embry ist einfach PERFEKT.“ schwärmte Yvi.
„Na und? Seth rettet Bella in Eclipse.“ gab ich zurück.
„Ohh Bitte! Er war einfach zu schwach um bei den anderen, gegen die Neugeborenen Armee mit kämpfen zu können.“
„Sein Job war wichtig! Und er sieht als Wolf echt niedlich aus, mit dem Sandfarbenen Fell.“
„Embry sieht als Wolf viel hübscher aus.“

Und damit vervielen ich und Yvonne. Mal wieder in einen Streit darüber wer nun der bessere ist. Embry oder Seth.
Irgendwann müssen wir dann eingeschlafen sein, zusammen gerollt auf Yvonnes Bett.

Yvonne POV:

Wir  waren gerade eben noch dabei gewesen uns über Twilight zu informieren als wir auch schon zusammen gerollt auf meinem Bett lagen und schliefen.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem Schrei von unserer Mutter geweckt.
„ Kailyn Satoshi wo steckst du!“ schrie sie und kam in mein Zimmer gestürmt.
Kailyn wachte von dem Knall auf als die Tür gegen die Wand knallte und ich fiel aus dem Bett.
„Danke Mum, keinen Guten Morgen sondern die arme Tür muss drunter leiden und ich auch…aua!“ stöhnte ich weil ich mir den Kopf an der Nachttischkante gestoßen hatte, ich fühlte ein pochen an meinem Kopf und fasste dann in etwas Klebriges und sah meine Hand an.
„Aua… danke Mum dank dir blute ich!“ sagte ich und ging ins Bad um mir die Wunde anzusehen. Und Mum kam hinter mir her gerannt. Na toll ne Platzwunde.
„Muuum muss das genäht werden?“ fragte ich Mum die gerade ins Bad kam und zeigte ihr meine rechte Seite plus Stirn.
„Oh Gott, natürlich zieh dir was an ich fahr euch ins Krankenhaus!“ hatte sie gerade euch gesagt, naja wenigstens bin ich nicht mit meiner hysterischen Mutter allein. Weil die lief gerade die Treppe runter und suchte sich irgendwelche Sachen zusammen.
Kailyn war in der zwischen zeit in ihr Zimmer gegangen und zog sich um. Na toll duschen konnte ich jetzt vergessen also zog ich mir ne Jeans, ein Lilanes Shirt und meine Ballerinas an und ging in Lyn´s Zimmer.
„Oh Gott sieht das ekelig aus!“ schrie sie und drehte sich um. Sie hatte sich einen Jeans Rock und ein
„reg dich ab ist nur ne schramme, aber Mum fährt uns ins Krankenhaus und…!“ fing ich an
„Dr. Carlisle Cullen ist Arzt, ich weiß aber trotzdem mach nen verband drum!“ endete sie und ich verschwand nach unten in die Küche wo der Verbandskasten war und Mum auch schon alles hingelegt  hatte. Ich machte gerade ein Pflaster drauf als auch endlich mal Lyn runter kam.

Endlich Mum saß schon seit einer viertel Stunde im Auto.
„Kommst du? Ach ja ich darf vorne sitzen!“ sagte ich und ging nach draußen. Von Lyn hörte ich nur, wie sie irgendetwas  vor sich hin brummelt und schon saßen wir im Auto.


Ein paar Minuten später:

Wir gingen gerade Wegs in die Notaufnahme wo wir erst einmal Formulare ausfüllen mussten und ich dann in einen Untersuchungsraum gebracht wurde. Es durfte eine Person mitkommen und ich sagte Lyn weil mum total durchdreht vor sorge.
Als wir alleine waren fragte ich Lyn
„Meinst du das Dr. Cullen auch hier ist?“ „wenn seine Kinder in der Schule sind dann ist er bestimmt hier!“ antwortete sie mit einem Augen rollend. Und schon ging die Tür auf.
„Guten Tag, ich bin Dr.Carlsle Cullen. Würden sie mir bitte erklären wie sie das hingekommen haben!“ fragte Dr. Cullen mich.
„Naja …also mein Schwester hat bei mir im Zimmer geschlafen und unsere Mutter hat sie gesucht. Ist dann in mein Zimmer gestürmt, die Tür ist gegen die Wand geknallt, ich bin aus dem Bett gefallen und mein Kopf ist gegen die Kante meines Nachttisches geknallt.“ Erklärte ich, und erst jetzt merkte ich das pochen an meiner Stirn. Meine Wunde musste mit 4 Stichen genäht werden und ein klammer Pflaster an die Stirn. Wir verabschiedeten uns noch und mum entschuldigte uns für heute aus der Schule. Aber sie musste jetzt zur Arbeit und ließ uns allein.
„Ich hab  eine Idee!“ schrie ich durchs ganze Zimmer und hüpfte was nicht so gut war denn mein Kopf tat weh und ich setzte mich hin.
„Also wir könnten doch mit unseren Fahrrädern nach La Push fahren und gucken ob es die Jungs wirklich gibt.“
„Seth! Oh ja komm das wird bestimmt toll!“
„Embry aber lass uns nicht wieder diskutieren lass einfach mal hinfahren.“ Sagte ich etwas genervt und ging schon mal zu unseren Fährrädern.
Zeitsprung     15 Minuten :

Als wir endlich in la push waren stellten wir unsere Fahrräder an die Seite eines Ladens und liefen zum Strand.  Wir  fanden den Baumstamm auf dem Bella mit Jacob saß und setzten uns darauf.
„Und hast du schon einen der Jungs gesehen?“ fragte ich nach ca. 10 Minuten des Schweigens. Jeder hing seinen Gedanken nach.
„Ne leider noch nicht, aber ich kannst immer noch nicht fassen das wir wirklich gerade in La Push sind. Das hatten wir uns doch immer gewünscht und jetzt sitzen wir hier!“
„Ja stimmt aber was ist wenn wirklich alles was im Buch steht wirklich passieren wird. Sind wir nicht in Gefahr weil wir über die Vampire Bescheid wissen und die Volturi  uns finden?“ fragte ich nach weiteren Überlegungen, das wäre nicht gut.
„Im Moment weiß ja keiner das wir alles wissen und solange noch keiner davon Wind bekommt wissen die Volturi auch nichts und wir sind auch nicht in Gefahr. Und wir dürfen nicht in die Handlung eingreifen wer weiß was dann passiert? Also alles ist bis jetzt noch okay.“ Redete sie beruhigend auf mich ein und nahm mich in den Arm. Ich merkte erst jetzt dass ich angefangen hatte zu schluchzen. Mein Blick glitt auf meine Armband Uhr, ach du scheiße wir saßen hier schon knapp 4 Stunden Mum würde gleich kommen.
„Ähm Lyn, Mum kommt gleich nach hause wollen wir dann los?“ sie schaute auf die Uhr und nickte heftig. Und so gingen wir zu unseren Fahrrädern und fuhren nach Hause.
Wir hatten Glück Mum war noch nicht zu hause und so ging jeder in sein Zimmer.


Kailins Pov:

Den restlichen Abend verbrachte ich in meinem Zimmer und malte ein Bild von einer Lichtung im Wald, über der der Vollmond schien. Auf der Lichtung kniete ein Mädchen mit langen welligen Haaren und trug ein weißes Kleid. In ihren kristallblauen Augen konnte man sehen das sie vor irgendetwas Angst hatte. Ihre Arme waren um den Hals eines Wunderschönen Wolfes geschlungen, der sehr viel größer war als sie, und seine Augen waren scharf, und blitzten gefährlich.

Ich wollte vor Yvonne vorhin nichts sagen, aber ich hatte Angst. Natürlich fand ich es toll da wir wirklich in Twilight sind, wer würde das nicht? Aber die Vorstellung in das alles hinein zu geraten, war doch etwas beängstigend. Vor allem weil ich ja schon wusste was passieren würde. Bald würden Victoria,James und Laurent hier alles Unsicher machen. Und dann erst die Volturis und die Zahlreichen anderen Vampire die erscheinen würden. Natürlich ist bis dahin noch Zeit, aber es würde geschehen, den verhindern durften wir es nicht. Was sollten wir bloß als nächstes tun?

In dieser Nacht, schlief ich sehr Unruhig. Tausende Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Verschiedene Szenarios von dem was passieren könnte spielte sich in meinem Kopf ab.Aber alle schienen damit zu enden, das ich und Yvonne Vampire waren. War das vielleicht mein Unterbewusstsein das mir zu verstehen geben wollte das ich unbedingt ein Vampir sein wollte? Ich wusste es nicht. Überhaupt hat sich alles in den letzten zwei Tagen völlig verändert. Alle meine Freunde in Japan existierten nicht mehr. Und niemand kannte Twilight oder Stephenie Meyer. Nein. Stattdessen waren wir wirklich in Twilight. In der Geschichte, in der sich alles um Bella, Edward, die Cullens, die Werwölfe, die Volturi und nicht zu vergessen James,Victoria und Laurent drehte. Nicht zu Vergessen all die anderen. In mir war das reinste Chaos ausgebrochen. Auf der einen Seite freute ich mich riesig und hatte gerade den vollen Fangirl Anfall, und auf der anderen Seite hatte ich angst. Klar solange niemand wusste das ich und Yvonne über alles bescheid wussten, würde uns ziemlich wenig Passieren, aber konnten wir wirklich stillschweigen bewahren und alles nur mit ansehen? Und eigentlich müsste es doch unmöglich sein, das Geheim zu halten! Ich meine Alice müsste es doch sehen können oder Edward. Der konnte doch unsere Gedanken lesen. Oh Mann, ich kann mir schon genau vorstellen wie Rosalie darauf reagieren wird, wenn sie erfährt das wir beschied wissen. Sie wird voll den Anfall bekommen und eine auf Oberzicke machen. Ich mein das sie Bella nicht wirklich mag ist verständlich, ich mag die ja auch nicht. Aber wehe sie ist so mir so...   Am besten ich nehme in Zukunft auch immer Deo, Haarspray und ein Feuerzeug mit, wenn ich wo hin will. Wahrscheinlich wird es zwar nicht viel helfen, sollte es tatsächlich irgendwann mal hart auf hart kommen, was ich natürlich nicht hoffte, dann kann ich mich so wenigstens ein bisschen währen. Und wäre nicht völlig Hilflos, den ich werde bestimmt nicht so wie Bella sein.


Der Rest der Woche verlief ohne größere Zwischenfälle und langsam begann sich alles zu normaliesieren. Unseren Stundenplan kannten wir mittlerweile auswendig und wir fanden nun auch ohne Hilfe alle Gebäude. Außerdem lernten wir einige Leute kennen, trotzdem hielten wir alle auf Abstand. Wir wollten einfach nichts riskieren, außerdem mochten wir die meisten nicht. Die einzigen die eigentlich ziemlich ok waren, waren Angela, Ben und Eric aber da die immer mit Bella abhangen und die echt voll auf Ich-haase alles-hier machte, hangen wir nur selten mit denen rum.
Edward war wie im Buch die ganze Woche nicht da, er hatte ja gerade seine Emo Phase und hing bei Tanya in Denalie, Alaska ab. Wenns Spaß macht.
Und so verging, die erste Woche in Forks, ehe wir uns versahen vorbei. Und obwohl wir fürs Wochenende nochmal geplant hatten nach LaPush zu gehen, wurden uns diese Pläne von unserem Dad zerstört. Den seine neuen Kollegen wollten unbedingt seine Familie kennenlernen und so waren wir bei einem davon übers Wochenende in Seattle eingeladen. Und lasst mich euch sagen, es war stink langweilig. Ich war so Glücklich als wir dann, endlich am Sonntag Abend nach Hause fuhren.

Am Montag morgen hatte ich dan leider volle Kanne Verschlafen, so das ich nur schnell zu meinem Schrank rannte, mir Kleider überzog, mich schminkte, die Zähne putze und meine langen Dunkelbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen band. Dann schnappte ich meine Tasche, und rannte schnell nach unten wo Mum und Yvonne schon ungeduldig auf mich wartete.
„ Na endlich! Jetzt müssen wir uns aber Beeilen sonst kommt ihr am ende doch noch zu spät.“ sagte meine Mutter und lief zum Auto. Wir alle stiegen ein, ich musste mal wieder hinten sitzen, und fuhren los zur Schule.
„Sag mal kommt heute Edward nicht wieder zur Schule?“ fragte dann Yvi irgendwann und drehte sich zu mir.
„Ja, er und Bella unterhalten sich heute zum ersten mal.“ meinte ich und rollte meine Augen. Sie würden ja eh nur übers Wetter reden.
„Wer ist Edward?“ fragte Mum und sah uns Neugierig an.
„Ein Junge aus unserer Schule, er war seit Montag krank.“ erklärte Yvi ihr.
„Ist er dein Freund?“ fragte sie nun, und zog ihre Augenbraue hoch. Oh Mann war das Mums ernst? Edward Yvis Freund? Oh Gott Hilfe! Und so fing ich an zu lachen. Mum dachte aber auch bei jedem Junge er sei der Freund, von einer von uns.
„Mum! Er ist nicht mein Freund, er will was von Bella Swan, ich kenne ihn bloß flüchtig.“ Meinte Yvi und klang total genervt, was ich verstehen konnte. Aufmunternd klopfte ich ihr auf die Schulter  und grinste sie an. Worauf sie nur ihre Augen rollte.
„Woher sollte ich das den wissen? Mann wird ja wohl noch fragen dürfen! Und jetzt raus mit euch, sonst kommt ihr noch zu spät. In einer Minute klingelt es.“ sagte Mum tadelnd.

Unsere erste Stunde war English und zu allem Überfluss, schrieben wir auch noch einen unangesagten Test, über das Buch das gerade gelesen wurde. So fängt der Tag echt toll an. Ich freute mich echt schon auf den Rest. Als ob. Als wir nach English das aus dem Gebäude kamen, war alles weiß und es schneite. Cool Schnee. Ich mochte zwar nicht wenn es kalt war, Ich hasste es regelrecht, diese eisige Kälte, aber Schnee mochte ich trotzdem. Die weißen Landschaften, und es glitzerte und die stille. Es war einfach wunderschön. Außerdem konnte man toll im Schnee spielen oder Spazieren gehen. Ein paar Schritte neben uns standen Mike und Bella, diese erklärte ihm das sie Schnee hasste.
„Spielverderberin.“ sagte ich zu Yvi, die nickte nur und fieng dan zu grinsen.
„Wollen wir sie ein bisschen ärgern?“
„Klar und wie?“
„Schneeball.“ war alles was Yvi sagte und ich wusste sofort was sie meinte. Ein grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. Dann bügten wir uns und formten beide einen Schneeball, den wir dan auf Bella worfen. Und wir trafen sie. SCORE!!! Die drehte sich zu uns und schaute uns dann genervt an.
„Könnt ihr aufhören mich mit Schnee zu bewerven?“fragte sie.
„Du bist draußen und stehst in der Schusslinie, wenn du nicht getroffen werden willst geh rein.“ war alles was ich zu ihr sagte. Dann hängte ich mich bei Yvi ein und lachend machten wir uns auf den Weg zur nächsten Stunde.
Der restliche Morgen, war wie jeder andere Tag auch. Ein Pluspunkt des heutigen Tages war die Mittagspause. Erstens unser Lieblingsavmpir war wieder da und zweitens Bella. Sie sah aus als würde sie jeden Moment eine Panik Attacke bekommen, und bewegte sich wie ein Roboter. Es war einfach zu köstlich.
Leider verging die Mittagspasue viel zu schnell.
„Sagmal Yvi, was hältst du davon wen wir die nächste Stunde schwänzen und dafür Edward und Bella beobachten?“ fragte ich Yvi.
„Ich weiß nicht, was wenn Mum das mitbekommt? Die regt sich doch dann wieder Tierisch auf.“
„Ach man Yvi, solange du es ihr nicht erzählst, wird sie es nie erfahren und wie sagt man so schön >>Was man nicht weiß, macht einen nicht heiß<<“
„Ok von mir aus. Ich Films mit meinem Handy, das wird bestimmt lustig.“ meinte sie dann.
„Ja, zu scahde das wir das gerade nicht Filmen konnten.“ sagte ich darauf hin. Und dann schlichen wir  zu dem Haus, in dem der Bio Raum war und positionierten uns vor den Fenstern.


Gerade sahen wir wie Bella hereinkam, und als sie Edward sah noch einmal tief Luft holte, und sich dann neben Edward setzte. Aber so weit entfernt wie es nur möglich war. Leider konnten wir nicht wirklich hören was die Zwei beredeten, da sie flüsterten, aber es war lustig mit anzu sehen. Die Gesichter die Bella machte, köstlich. Und Edward sah teilweise so aus als würde er Migräne bekommen.

Der restliche Tag, war ziemlich langweilig. Wir besuchten die letzte Stunde, wurden dann von Mum abgeholt die mit uns noch in den Supermarkt ging und dann darauf bestand ihr beim Kochen zu helfen. Später erledigten Yvi und ich dann noch unsere Hausaufgaben, bevor wir dann duschten und ins Bett gingen.